Die Grundregeln des Pokerns sind schnell erlernt. Trotzdem erfordert es ein lebenslanges Studium, um sich konstant mit den Besten messen zu können. Es gibt niemanden, der eine absolut perfekte Strategie erlernt und diese für immer erfolgreich anwenden kann. Das Spiel ist dynamisch und wird ständig angepasst. Was heute nach als optimal gilt, stellt sich vielleicht morgen schon als fehlerhaft heraus.
Neben der optimalen mathematischen Strategie, dem Positionsspiel, der Gegneranalyse und vielem mehr, rückt das richtige Mindset häufig in den Hintergrund. Dabei kann gerade dieser Punkt den entscheidenden Unterschied zwischen Pokerprofi und Hobby Spieler ausmachen.
„Das Poker Mindset“ von Ian Taylor und Matthew Hilger setzt sich intensiv mit der richtigen Pokerdenkweise auseinander. Wer dieses Buch noch nicht gelesen hat, sollte dies schleunigst tun, denn wie alle anderen Strategien ist auch das korrekte Mindset erlernbar.
Das Buch behandelt Themen wie Tilt und Bankroll Management, Downswings, Bad Beats und mehr. Hier wird aber nicht nur erklärt, was es damit auf sich hat, sondern auch wie man damit umgehen sollte. Genau diese Herangehens- und Verhaltensweisen können langfristig ausschlaggebend für den Erfolg der eigenen Pokerkarriere sein.
Ernsthafte Sportler sind sich schon seit Jahren darüber im Klaren, dass mentale Stärke genauso wichtig ist wie die körperliche Fitness. Bezogen auf Poker würde das bedeuten, dass die mentale Verfassung genauso wichtig ist wie das Beherrschen einer optimalen Strategie.
Wer sich intensiver mit dem Thema Mindset auseinandersetzen möchte, kann dafür auch auf das Programm von Primed Mind zurückgreifen. Viele Spitzensportler und Pokerprofis nutzen das Programm, um sich auf den Grind oder wichtige Events vorzubereiten.
Abschließend bleibt zu sagen, dass ein gutes Mindset den psychologischen Grundstein für ein erfolgreiches Poker Spiel legt.