Bei Poker handelt es sich um eine sogenannte Kartenspiel-Familie, die mit einem anglo-amerikanischen Blatt, ähnlich den Rommé-Karten, gespielt und in der BRD dem Glücksspiel zugeordnet wird. Es gibt insgesamt 52 Karten. Jede Spielerin und jeder Spieler muss mit fünf Karten das Pokerblatt (die Hand) bilden, wobei sie oder er das exakte Blatt der Mitspieler nicht kennt. Jeder setzt Geld oder Chips in unterschiedlicher Höhe auf den Gewinn, den sie oder er mit dem eigenen Pokerblatt zu erzielen glaubt.

 

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Alle getätigten Einsätze bilden den Pot, der am Ende der Spielerin oder dem Spieler gehört, die oder der das stärkste Pokerblatt vorweisen kann. Sofern niemand bereit ist, ebenfalls den Einsatz, den ein Spieler vorgelegt hat, zu setzen, erhält derjenige den Pot, der übrig geblieben ist. So entsteht die Möglichkeit, selbst mit einem schwachen Blatt durch bloßes Bluffen doch noch zu gewinnen.

Um Pokern für Anfänger noch ein wenig plastischer darzustellen, darf man nicht vergessen zu erwähnen, dass es verschiedene Spielvarianten gibt, bei denen die Spielerinnen und Spieler unterschiedliche Möglichkeiten haben, ihr Pokerblatt zusammenzustellen. Hinzu kommt, dass je nach Variante auch die maximale Anzahl an Spielern variieren kann. Bei manchen Versionen gewinnt sogar das schlechteste Pokerblatt und nicht die beste Hand. In Spielbanken kommt es auch vor, dass nicht mehrere Spieler gegeneinander um den Pot zocken, sondern dass jeder einzeln gegen das Haus antritt. Auch zahlreiche Online Glücksspiel-Anbieter haben Online Poker in ihrem Portfolio, die nicht selten über einen einfachen Link von anderen Poker-Websites erreichbar sind. Allerdings ist es ratsam, hier Vorsicht walten zu lassen. Schließlich ist nicht jeder Anbieter auch wirklich sicher. Um sich einen besseren Überblick zu verschaffen, sollte man sich im Vorfeld bei einer seriösen Vergleichsseite wie beispielsweise unter diesem Link schlau machen, bevor man sich bei einem Pokeranbieter im Internet registriert.

Pokerturniere für Anfänger

Wer schon ein bisschen Übung und Erfahrungen im Pokern gesammelt hat, den zieht es meist zu Turnieren, um sich dort auch gegen professionellere Spieler zu messen. Hierbei ist es ratsam, sich zuvor über die jeweiligen Regeln und über die Pokern Reihenfolge zu informieren. Professionelle und seriöse Turniere geben diese bereits im Vorfeld bekannt. Es ist absolut wichtig, dass die Fairness einen hohen Stellenwert einnimmt und die Turnierleitung, deren Entscheidungen ja schließlich endgültig sind, immer „die beste Lösung im Sinne des Spiels“ herbeiführt. Darüber hinaus sollten sich alle Spielerinnen und Spieler  dazu verpflichten, die Spielregeln zu akzeptieren und einzuhalten, damit einem ordnungsgemäßen Turnierverlauf auch nichts im Wege steht. In unseren Zeiten spielt außerdem Hygiene eine größere Rolle denn je. Auch hierzu sollten sich die Spielerinnen und Spieler verpflichten. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sprache. Während der Pot ausgespielt wird, darf ausschließlich in Deutsch oder in Englisch kommuniziert werden. Nichts darf missverständlich ausgedrückt werden, sondern sollte mit Hilfe der international gängigen Begriffe ausgedrückt werden, wie zum Beispiel „Call“, was „mitgehen“ bedeutet, „Bet“ heißt setzen, oder „Raise“, womit „erhöhen“ gemeint ist. Jedes elektronische Gerät, einschließlich Handy, muss während des Spiels verboten sein. Zudem sollten sich die Spielerinnen und Spieler verpflichten, keinerlei Informationen über passive oder aktive Karten herauszugeben.

Flexible Cash Games als Alternative

Wem richtige Poker-Turniere dann doch noch zu verpflichtend sind, der kann sich getrost nach Casinos umsehen, die Cash Game anbieten. Cash Game heißt nichts anderes als „Spiel um Bargeld“. Manchmal wird diese Poker-Variante auch Ring Game genannt. Es unterscheidet sich zu Turnieren vor allen Dingen an dem Punkt, dass man beliebig in das Spiel ein- und auch wieder aussteigen kann. Der Einsatz muss nicht zwingend Bargeld sein, in manchen Spielstätten wird auch um Jetons gezockt, die meist einen Wert von 1 zu 1 haben. Cash Games gelten deutlich flexibler als Turniere, da es zu jeder Zeit möglich ist, an einen Spieltisch dazu zu stoßen, sofern es noch freie Plätze gibt, und diesen auch wieder zu verlassen.

Pokern ist also gar nicht so schwer, wenn man sich erstmal mit den Grundregeln auskennt.