Poker-Strategien, die jeder Anfänger kennen sollte

Poker ist eines der beliebtesten Casinospiele, die die Zeit überdauert haben. Jeder kennt wahrscheinlich den ein oder anderen Film, der sich rund um das spannende Kartenspiel dreht. Molly’s Game oder Maverick kommen einem da sofort in den Sinn. Wer sich selbst einmal im Poker versuchen möchte, kann sich einfach online auf einer Plattform einklinken und die ersten Runden spielen. Auf welche Strategie Anfänger setzen sollten, zeigen wir jetzt.

4 Grundprinzipien beim Pokern

Generell lassen sich die 4 Prinzipien bei den Strategien für das Pokern feststellen. Wer langfristig Erfolg haben möchte, muss lernen, diese vier Prinzipien miteinander zu verbinden.

  • Aggressives Spiel
  • Tightes Spiel
  • Unberechenbares Spiel
  • Ausnutzung der Fehler des Gegners

Je nach individuellen Fähigkeiten kombiniert jeder Spieler diese Spielweisen miteinander und es entwickelt sich das persönliche Spiel des Pokernden.

Der Unterschied beim tighten und loosen Spiel

Tight und Loose sind zwei Spielstrategien, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Spielen Sie tight, dann setzen Sie nur dann, wenn Sie ein richtig gutes Blatt auf der Hand haben. Wenn dies geschieht setzen Sie viel und gehen meist aggressiv vor.

Dem gegenüber steht das Loose-Spiel, bei dem alle Arten von Händen gespielt werden, von guten bis schlechten. Für Neueinsteiger empfiehlt sich beim Online Poker Echtgeld, das tighte Spiel am Anfang zu spielen, gerade wenn viele Mitspieler am Tisch sind. Werden die Gegner weniger, kann man ein wenig zum Loose-Game übergehen, um nicht ganz so berechenbar zu sein.

Richtige Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt

Gerade für Anfänger ist das Startblatt ein wichtiger Indikator, ob man weiterspielt oder foldet. Haben Sie erst einmal ein Gefühl für die Startblätter entwickelt, stellen Sie fest, dass diese nicht immer ausschlaggebend sind, um einen Gewinn zu erzielen. Was Profispieler wie Daniel Negreanu von Anfängern unterscheidet, ist die Fähigkeit zu wissen, wann welche Aktion gefragt ist.

Wahrscheinlichkeiten spielen eine große Rolle. Pot Odds werden berechnet oder die Möglichkeiten bestimmt, die der Gegner auf den Gewinn hat. All diese Dinge kann man nur mit viel Übung und einem guten mathematischen Verständnis erlernen.

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Die Position am Tisch ist entscheidend

Eine gute Hand ist nicht der einzige ausschlaggebende Punkt, um alle Gegner vom Tisch zu fegen. Prinzipiell wird der Tisch in vordere und hintere Positionen unterteilt. Der Vorteil der hinteren Positionen ist, sie können abwarten und sehen, welche Einsätze die Gegner bringen. Für Anfänger empfehlen Experten zu folden, wenn sie sich auf einer vorderen Position befinden und nur eine mittelmäßige Hand haben.

Lernen Sie, die Gegner einzuschätzen

Je besser Sie Ihre Gegner einschätzen können, desto besser lässt sich Ihr eigenes Spiel anpassen. Im Online Poker bleibt zwar nur das Spielverhalten der Gegner zur Analyse, doch auch hier können Sie erkennen, wenn tighte Spieler ein gutes Blatt haben und plötzlich hohe Einsätze tätigen. Generell erschrecken sich tighte Spieler schneller bei einem Bluff als die risikofreudigen aggressiven Spieler.

Vermeiden Sie das TILT

Was jeder Spieler unbedingt vermeiden sollte, ist das TILT, die Kontrolle zu verlieren. Lassen Sie die Emotionen aus dem Spiel. Nur wer einen kühlen Kopf bewahrt, kann langfristig dazulernen, die Fehler der Gegner und die eigenen erkennen. Läuft es an einem Tag einfach gar nicht, ist dies nicht das Ende der Welt. Zu wissen, wann man aussteigen und abschalten muss, gehört ebenfalls zum erfolgreichen Spielen wie den Pot zu gewinnen.

Fazit

Um die Strategien für das Pokerspiel zu erlernen, bedarf es einiges an Zeit und Übung. Selbstkontrolle, mathematisches Verständnis und die Fähigkeit, den Gegner einzuschätzen, sind wichtige Punkte, die ein Anfänger mitbringen sollte, um die Spielregeln erfolgreich umsetzen zu können.