Viele Spieler sind in den Casinos und Spielhallen dieser Welt auf der Suche nach Tricks und gerade die Slot Automaten waren in der Vergangenheit oft genug ein Problem, ließ sich doch mit Magnet, Zählverfahren und einigem mehr durchaus eine Manipulation der Geräte versuchen. Im Internet und bei seriösen Anbietern wie dem BWIN ist das natürlich ungleich schwerer, schließlich sind dort aufwendige Verschlüsselungen und Algorithmen verbaut und so bleiben die landbasierten Etablissement Anziehungspunkt für Betrüger. Offenbar stellt dieser die Spielbank Saarbrücken ein besonders lohnenswertes Ziel dar.

Mitarbeiter und Zocker unter einer Decke?

Normalerweise versuchen gewiefte Spieler den Betrug auf eigene Rechnung durchzuführen, doch im aktuellen Fall im Saarland gab es offenbar eine Zusammenarbeit zwischen den Angestellten des Casinos Saarbrücken und einem Gast. Dieser fokussierte seine Aktivitäten auf die Roulettetische des Hauses und aufmerksame Beobachter stellten zunehmende Unregelmäßigkeiten bei den Gewinnen dieses Spielers fest. Nun erhob ganz konkret auch die Staatsanwaltschaft entsprechende Vorwürfe, es wird von Betrug und von Untreue gesprochen, was auf eine Kooperation von Mitarbeitern und Zocker hinweist.

Intensive Ermittlungen: Die Staatsanwaltschaft bemüht neben den Polizeikräften spezielle Gutachter, die sollen die Anwendung von Kesselgucken und Co im Casino analysieren und dabei helfen, den ohne Zweifel sehr gerissenen und bisher nur verdächtigten Spieler gegebenenfalls zu überführen.

Ein berühmter Trick beim Roulette…

Ist das Kesselgucken: Hierbei lernen ziemlich begabte Spieler mit der Zeit die Voraussage der Kugel oder können zumindest die ungefähre Position im Kessel berechnen, was natürlich eine Menge Erfahrung und im Bestfall eben auch Unterstützung durch die Groupier erfordert. Weltweit soll es nur eine Handvoll Spieler geben, die das Kesselgucken tatsächlich beherrschen und es ist kaum verwunderlich, wenn der verdächtige Zocker in Saarbrücken schon 80 Jahre alt ist! Schon vor Jahren stand er im Verdacht, beim Roulette zu betrügen und einige Casinos sprachen eine Sperre aus, die freilich nicht auf ewig weiterlaufen konnten.

Das Kesselgucken selbst braucht höchste Konzentration und das Abschätzen der Geschwindigkeit. Online im Energy Casino und bei anderen Anbietern ist dergleichen ausgeschlossen, dafür sorgen Algorithmen und das Bestreben der Casinos, Betrug auf jeden Fall zu unterbinden. Gemäß der Wahrscheinlichkeitsrechnung gibt es für die Roulette Kugel im Kessel bekanntermaßen nicht endlos viele Varianten und beim aktuellen Betrugsfall haben die Dealer am Tisch und damit die Angestellten des Casinos offenbar absichtlich den Kessel langsamer gedreht beziehungsweise den Speed mit dem Betrüger abgesprochen. Dieser konnte dann der Kugel besser folgen und entsprechend setzen am Tisch, was dann immer wieder mit dicken Gewinnen verbunden gewesen ist. Wie sich dann die Beteiligung an diesen Gewinnsummen gestaltet hat und wie hoch das Trinkgeld für die Angestellten ausfiel, ist bisher ungeklärt.

Lohnen sich Casino Tricks überhaupt?

Natürlich – vorausgesetzt, man wird nicht erwischt! Zum anderen ist jedoch zu bedenken, dass eben auch eine Spielbank wie jene im Saarland überwacht und kontrolliert wird, so dass Tricks wie Kesselgucken sicher funktionieren können, im Zweifelsfall aber auch entdeckt werden und ohnehin basieren die meisten Tipps gerade im Internet auf veralteten Verfahren oder es wird lediglich ein Ausgleich der vorher erzielten Verluste in Aussicht gestellt. Hier sollten Spieler vorsichtig bleiben, es gibt eine Menge Scharlatanerie und Angeberei und vor allem etwa bei Spielautomaten im EnergyCasino sind Manipulationen fast aussichtslos. Leider werden aber gerade für die Slots eine Menge vorgebliche Tricks offeriert und wer hier nicht aufpasst, kann schnell eine Menge Geld verlieren.